Nach den zwei Punktniederlagen gegen Oleksandr Usyk (20–0, 13 K.o.) im September 2021 und August 2022 gibt Anthony Joshua (24–3, 22 K.o.) am 1. April sein Comeback im Ring. Der 33-Jährige soll in...
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Nach ewigem Hin und Her hat Tyson Fury (32–0–1, 23 K.o.) endgültig seinen Gegner für den Kampf am 3. Dezember 2022 gefunden. Nachdem Anthony Joshua (24–3, 22 K.o.) die Verträge nicht unterschrieben hatte, wurde zunächst Mahmoud Charr (33–4, 19 K.o.) für den Fight in Verbindung gebracht.
Der saarländische Supermittelgewichtler Jürgen Doberstein (27–5–1, 8 K.o.) steigt am 29. Oktober 2022 in der Sporthalle Kleinblittersdorf gegen den Ukrainer Taras Golovashchenko (6–5, 3 K.o.) in den Ring. „Ich freue mich sehr, wieder vor heimischem Publikum boxen zu können und mehr noch, dass es gegen einen Boxer ist, der auf der Weltrangliste weit vor mir platziert ist. Es wird ein toller und spannender Kampf“, so Doberstein. Der 33-Jährige steht aktuell in der Weltrangliste auf Platz 218, sein Gegner Golovashchenko auf Platz 112.
Am Wochenende kehrte Deontay Wilder zurück in den Ring. Er ließ Robert Helenius keine Chance und knockte den Finnen in der ersten Runde aus. Mit diesem eindrucksvollen Sieg ist er wieder einer der interessantesten Schwergewichtsboxer und bereit für den nächsten Mega-Fight. Shelly Finkel, Promoter von Wilder, brachte umgehend Anthony Joshua für einen Kampf ins Gespräch: „Im Moment hat Joshua nicht viele Optionen, wenn Fury gegen Usyk kämpft. Ein Fight zwischen Deontay und Joshua im Wembley-Stadion wäre mit Sicherheit ausverkauft.“
Am vergangenen Wochenende veranstaltete der Velberter Box-Club den 7. Internationalen NRW Box Cup für die Jahrgänge 2004 bis 2007. Insgesamt gingen 140 Boxerinnen und Boxer in 20 Gewichtsklassen an den Start. Der VBC zog ein positives Fazit.
Am Samstag kehrte Deontay Wilder (43–2–1, 42 K.o.) nach über einem Jahr zurück in den Boxring. Der Kampf gegen den Finnen Robert Helenius (31–4, 20 K.o.) dauerte aber nicht lange. In der ersten Runde waren noch zehn Sekunden auf der Uhr, als der Bronze-Bomber seinen Kontrahenten mit einem harten Punsh auf die Matte schickte. Helenius kam erst Minuten später wieder auf die Beine und wurde direkt in die Katakomben gebracht.
Peter Kadiru (14–0, 7 K.o.) kämpft seit drei Jahren für den Hamburger Profi-Stall SES (BOXSPORT berichtete). Der WBC-Junioren-Weltmeister und Deutscher Meister ist derzeit die Schwergewichts-Hoffnung im deutschen Boxen. Allerdings kam seine Karriere in den vergangenen Monaten ins Stocken, da er hauptsächlich Sparringspartner für Stars wie Anthony Joshua (24–3, 22 K.o.) oder Derek Chisora (33–12, 23 K.o.) war. Darüber hinaus bekam er nur Fallobst vor die Fäuste.
Die geplante Junioren-Weltmeisterschaft zwischen Luca Cinqueoncie (15–0, 11 K.o.) und Leon Maric (8–3, 5 K.o.) kann nicht wie geplant im Rahmen der großen Wasserman Boxing-Gala am 22. Oktober in der Frankfurter Fabriksporthalle stattfinden. Der junge Offenbacher Cinqueoncie musste das Duell leider krankheitsbedingt absagen.
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Timo Schwarzkopf (21–5, 13 K.o.) vs. Miguel Vázquez (44–11, 17 K.o.)
Kampf über 10 Runden
Ort: Argensporthalle, Wangen im Allgäu
Felix Sturm (42–6–3, 18 K.o.) vs. Sükrü Altay (15–2, 14 K.o.)
Ort: Porsche Arena, Stuttgart
Kampf um die vakante Europameisterschaft im Schwergewicht: Agit Kabayel (22–0, 14 K.o.) vs. Agron Smakici (19–1, 17 K.o.)
Ort: RuhrCongress Bochum