Der ehemalige MMA-Champ Francis Ngannou trauert um seinen Sohn, der im Alter von gerade einmal 15 Monaten verstorben ist.
„Es ist zu früh, um zu gehen, aber er ist weg. Mein kleiner Junge, mein Kumpel, mein Partner Kobe war voller Leben und Freude. Jetzt liegt er ohne Leben. Ich habe seinen Namen immer wieder gerufen, aber er antwortet nicht“, schreibt Francis Ngannou auf Instagram zu dem Tod seines erst 15 Monate alten Sohnes. Der Schwergewichtler führt aus: „Er war mein besseres Ich und jetzt weiß ich nicht mehr, wer ich bin. Das Leben ist verdammt unfair und trifft uns dort, wo es am meisten weh tut.“ Außerdem schickte er in seinem Post auch direkt einen Hilferuf mit: „Wie kann man mit so etwas umgehen? Wie soll ich damit leben? Helft mir, wenn ihr eine Idee habt. Ich weiß wirklich nicht, wie ich damit umgehen soll.“
Viele Größen aus der Boxwelt haben bereits ihre Anteilnahme geäußert. So schrieb der irische MMA-Superstar Connor McGregor: „Meine Gebete sind bei dir und deiner Familie.“ Auch Box-Legende Manny Pacquiao drückte sein Beileid aus: „Es tut mir leid, Bruder. Ich kann mir den Schmerz und den Kampf nicht vorstellen, den du durchmachst. Ich bete jetzt für dich und deine Familie.“ Und auch Anthony Joshua, der den Kameruner zuletzt brachial ausknockte, fand Worte: „Mögen die Erinnerungen, die du geteilt hast, dir Trost bringen.“
Text von Robin Josten