Amazon Prime, HBO und Netflix verwöhnen Box-Fans mit neuen Box-Dokus über drei große Boxlegenden: Muhammad Ali, Oscar de la Hoya und Tyson Fury.
Neues Futter für Fans von Box-Dokus spülen die bekannten Streamingdienste Amazon Prime, HBO und Netflix jetzt auf die TV-Geräte der Republik. Amazon-Prime-Kunden dürfen sich zum Beispiel über die zweiteilige Doku „What’s My Name – Muhammad Ali“ freuen. Die hat Regisseur Antoine Fuqua 2019 für den US-Bezahlsender HBO in Szene gesetzt und dafür weltweit gute Kritiken erhalten.
„The Golden Boy“
Ebenfalls zwei Teile umfasst der Dokumentarfilm „The Golden Boy“. Der von HBO unter der Regie des preisgekrönten Filmemachers Fernando Villena erstellte Film wurde im Juli in den USA erstmals ausgestrahlt. Die Box-Doku erzählt die Geschichte des olympischen Goldmedaillengewinners und mehrfachen Profi-Weltmeisters Oscar De La Hoya. Dabei spart „The Golden Boy“ die Schattenseiten, Tiefen und Turbulenzen in der Vita des nach außen strahlenden Sunny-Boys nicht aus. Wann die Doku in Deutschland zu sehen sein wird, ist bisher allerdings noch nicht bekannt.
„Zuhause bei den Furys“
Bereits bei Netflix zu sehen ist die Reality-Show „Zuhause bei den Furys“. In der „ausgelassenen Doku-Soap“ (Netflix) erhalten Box-Fans Einblicke in das alltägliche Familienleben von WBC-Schwergewichts-Champ Tyson Fury. In Sachen Tiefgang kann die Serie, die im Stile von Shows wie „Hogan Knows Best“ oder „The Osbournes“ gehalten ist, mit den anderen beiden Dokumentationen nicht mithalten. Dafür ist sie sehr kurzweilig, mitunter absurd, ja oftmals brüllend komisch und bietet gute Unterhaltung. Und das überdies nicht nur für Freunde des Faustkampfes.