Aaron McKenna glänzt auf der Eubank-Benn-Undercard

In einer spektakulären Boxnacht in London setzten sich Aaron McKenna, Anthony Yarde, Viddal Riley und Chris Billam-Smith allesamt durch und feierten eindrucksvolle Siege.

London, UK: Liam Smith v Aaron McKenna, 26 April 2025 Foto: Mark Robinson Matchroom Boxing.

Im Co-Hauptkampf der Eubank-Benn-Fightcard sicherte sich der britische Halbschwergewichtler Anthony Yarde (27-3, 24 K.o.) einen einstimmigen Punktsieg gegen Lyndon Arthur (24-3, 16 K.o.). Und krönte sich damit zum WBA-Intercontinental-Champion. In einem engen Duell werteten die Punktrichter 115-113 sowie zweimal 116-112 für Yarde. Besonders beeindruckend war die Leistung des irischen Mittelgewichtlers Aaron McKenna (20-0, 10 K.o.). Der ungeschlagene Youngster lieferte die beste Vorstellung seiner Karriere ab und bezwang den ehemaligen Weltmeister Liam Smith (33-5-1, 20 K.o.) klar nach Punkten. Die Scorecards der Punktrichter lauteten 119-108, 118-108 und 117-109.

Im Kampf um den britischen Cruisergewichtstitel setzte sich Viddal Riley (13-0, 7 K.o.) gegen seinen Rivalen aus Nord-London, Cheavon Clarke, durch. Nach zwölf intensiven Runden sprachen die Punktrichter Riley einstimmig den Sieg zu (115-113, 116-112, 117-111). Auch Ex-Weltmeister Chris Billam-Smith (21-2, 13 K.o.) meldete sich erfolgreich zurück. In einem nicht-titelgebundenen Zwölf-Runder dominierte er den US-Amerikaner Brandon Glanton (20-3, 17 K.o.) und sicherte sich ebenfalls einen einstimmigen Punktsieg (116-113, 116-112, 116-112).

Für Aufsehen sorgte zudem Chris Eubank, der überraschend gemeinsam mit seinem Sohn Chris Eubank Jr. in der Arena erschien. Im Vorfeld hatte Eubank Senior mehrfach seine Bedenken bezüglich des Hauptkampfes geäußert.