Das IOC empfiehlt Boxen für die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles (#LA28). Die endgültige Entscheidung fällt diese Woche in Griechenland.
Die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles könnten weiterhin mit Boxen im Programm stattfinden. Das Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat empfohlen, den Sport für #LA28 zuzulassen. Die finale Entscheidung fällt noch in dieser Woche bei der IOC-Session in Costa Navarino, Griechenland.
World Boxing begrüßt die IOC-Entscheidung
Der Präsident von World Boxing, Boris van der Vorst, sieht die IOC-Empfehlung jedoch schon als entscheidenden Schritt für die Zukunft des olympischen Boxens. „Das ist eine enorm wichtige Entscheidung für unseren Sport und bringt uns dem Verbleib im olympischen Programm näher“, sagte van der Vorst.
World Boxing wurde 2023 gegründet, um das olympische Boxen zu sichern und als internationale Föderation anzuerkennen. Im Februar 2025 erhielt der Verband vom IOC den Status einer provisorisch anerkannten Sportorganisation. Damit stärkt er seine Position als verantwortlicher Verband für den Boxsport auf globaler Ebene.
#LA28: IOC setzt beim Boxen auf Stabilität
Seit Jahren gibt es Diskussionen über die Zukunft des olympischen Boxens. Besonders die Führungskrise des bisherigen Weltverbandes IBA hatte Zweifel am Verbleib des Sports im olympischen Programm gesät. Nun könnte mit World Boxing ein Verband etabliert werden, der das IOC mit Transparenz und Integrität überzeugt. Zuletzt waren weitere Nationalverbände, darunter China, dem Weltverband beigetreten.
Letzte Hürde: IOC-Abstimmung über #LA28
Trotz der Empfehlung ist der endgültige Beschluss weiterhin nicht gefallen. Die IOC-Session vom 19. bis 21. März 2025 wird über die olympische Zukunft des Boxens bei #LA28 entscheiden. World Boxing versichert, als verlässlicher Partner die Werte der Olympischen Bewegung zu respektieren.
Weitere Informationen sind auf der offiziellen Website von World Boxing erhältlich: www.worldboxing.org.
Text: Andreas Ohlberger