Floyd Mayweather feierte am Wochenende in Mexico City in einem Schaukampf einen weiteren Sieg gegen John Gotti III.
Floyd Mayweather kehrte in den Ring zurück und besiegte John Gotti III in einem Schaukampf in Mexiko-Stadt. Die Veranstaltung fand am Samstagabend in der berühmten Arena Ciudad de México statt und war Mayweathers erster Auftritt in der mexikanischen Hauptstadt. Der 47-Jährige zeigte in acht zweiminütigen Runden seine überlegene Technik und dominierte den MMA-Kämpfer John Gotti III, den Enkel des berüchtigten Mafia-Bosses John Gotti aus der Gambino-Familie nach Belieben.
Floyd Mayweather zeigt sein Können
Floyd Mayweather bestimmte den Kampf von Beginn an. Trotz eines Gewichtsunterschieds von mehr als zehn Kilogramm gelang es ihm, Gotti geschickt auszuschalten. Durch seine jahrelange Erfahrung und seinen strategischen Kampfstil konnte er Gotti immer wieder unter Druck setzen und die Runden klar für sich entscheiden. „Es war mir eine Ehre, hier in Mexiko antreten zu dürfen“, sagte Mayweather nach dem Kampf.
Bizarre Kontroverse während des Kampfes
Der Kampf blieb aber nicht ohne Kontroversen. In der dritten Runde landete Mayweather eine harmlose Eins-Zwei-Kombination, die Gotti am Hinterkopf traf, als dieser versuchte, dem Schlag auszuweichen. Der Ringrichter verwarnte den Amerikaner für den Schlag auf den Hinterkopf, was zu einigen Diskussionen führte. „Money” war mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und forderte den Ringrichter auf, den Ring zu verlassen. Ein anderer Kampfrichter übernahm in der Mitte des Kampfes die Leitung.
Rückblick auf den ersten Kampf
Der Schaukampf in Mexiko-Stadt war das zweite Aufeinandertreffen von Mayweather und Gotti III. Bereits im Juni 2023 standen sich die beiden in einem Schaukampf gegenüber, der ebenfalls kontrovers endete. Damals eskalierte die Situation, als Ringrichter Kenny Bayless Gottis Team wegen anhaltender Provokationen disqualifizierte. Gotti ging daraufhin auf Mayweather los, was zu einer Massenschlägerei führte.