Jai Opetaia und Mairis Briedis werden am 17. Februar auf der Usyk-Fury-Undercard um den aktuell vakanten IBF-Titel im Cruisergewicht kämpfen.
In Saudi-Arabien kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen von Jai Opetaia (24-0, 19 K.o.) und Mairis Briedis (28-2, 20 K.o.), allerdings unter anderen Voraussetzungen als noch im ersten Kampf. 2022 hatte Opetaia in Australien den IBF-Gürtel erringen können, zum vertraglich festgeschriebenen Rückkampf konnte Briedis aufgrund einer Verletzung nicht erscheinen. Allerdings wollte der Australier im Dezember zu einer freiwilligen Verteidigung des errungenen Titels antreten. Die IBF, deren offizieller Herausforderer immer noch der 10 Jahre ältere Briedis war, entzog ihm daraufhin den Titel.
Eigentlich sollte es laut dem Boxverband zum IBF-Titelkampf zwischen Briedis und Gilberto Ramirez kommen. Doch Ramirez entschied sich, stattdessen um den WBA-Gürtel zu kämpfen und so im März diesen Jahres gegen Arsen Goulamirian die Handschuhe zu schnüren. Deshalb kommt es nun doch zum Rematch. Opetaia ist weiterhin noch ungeschlagen, sein Kontrahent hat seit dem ersten Fight der beiden nicht mehr gekämpft. Somit geht der 28-Jährige als Favorit in dieses Match, auch wenn die Erfahrung für den 38-jährigen Briedis spricht.
Der Fight wird auf der Undercard des Jahrhundertkampfes zwischen Oleksandr Usyk und Tyson Fury stattfinden und ist das Highlight der Vorkämpfe. Am 17. Februar steigen die beiden in der Kingdome Arena in Riad in den Ring.
Text: Magnus Graalmann