Ex-MMA-Champ Francis Ngannou hat versprochen, die Welt zu schockieren, wenn er am 8. März mit Anthony Joshua die Fäuste im Ring kreuzt.
Bereits im Oktober wäre Francis Ngannou (0-1, 0 K.o.) beinahe die große Überraschung gelungen, als er in einem Crossover-Kampf mit WBC-Weltmeister Tyson Fury sein Debüt im Profiboxen gab. Der Kameruner schlug den Gypsy King in der dritten Runde zu Boden und verlor den Kampf am Ende knapp durch ein geteiltes Punkte-Urteil.
Nun steht für Ngannou am 8. März der Kampf gegen Anthony Joshua (27-3, 24 K.o.) an. Diesen will der 27-Jährige von der ersten Runde weg wesentlich energischer angehen. „Nichts ist unmöglich, richtig? Wir kennen die Stärke von Joshua nicht. Ich glaube nicht, dass er die Power hat, mich zu schlagen. Wir werden es herausfinden“, sagte der Schwergewichtler im „High Performance“-Podcast. „Ich glaube, das Gegenteil passiert. Ich werde derjenige sein, der ihm seine Seele nimmt.“
Ngannou ist der festen Überzeugung, dass er im Kampf gegen Fury um den Sieg gebracht wurde – deshalb will er alles tun, um ein Szenario zu vermeiden, bei dem die offiziellen Punktrichter den Kampf entscheiden. „Ich habe den Kampf gegen Fury gewonnen! Glaubst du, weil ein paar dumme Kampfrichter eine Entscheidung treffen, ändert das etwas an meinem Leben?“
Text von Robin Josten