Gervonta Davis – Spiel mit dem Feuer

Gervonta Davis zählt zu den größten Talenten seiner Generation. Doch statt sein Vermächtnis im Ring weiter auszubauen, bestreitet er einen Showkampf gegen Jake Paul. Zwischen Millionengage, sportlicher Belanglosigkeit – und der Gefahr, alles zu verzocken.

Gervonta Davis (l.) zählt zu den stärksten Knockoutern seiner Generation, wird im nächsten Fight aber wohl nur eine Nebenrolle spielen. (Foto: imago-images / ZUMA Press Wire)

Der Sandsack bebt unter den Schlägen. Linke Gerade, rechter Jab, linker Haken. Die Kombination sitzt, kraftvoll und präzise. Schweiß tropft von seiner Stirn und läuft ihm in die Augen. Die Bandagen an den Händen sind längst durchnässt, jeder Atemzug klingt schwer. Immer wieder stürzt er sich in die nächste Serie, als wolle er den Sack vor sich zerreißen. Gervonta Davis bereitet sich vor.

Aber nicht etwa auf seinen Rückkampf gegen Lamont Roach, der ihm im vergangenen März erstmals in seiner Profikarriere ein Unentschieden abrang. Sondern für einen Schaukampf gegen YouTube-Star Jake Paul am 14. November. Auf den ersten Blick ein extremes Missverhältnis. Und auf den zweiten auch.

Florida sagt „Ja“

Davis ist 1,66 Meter groß und brachte zuletzt knapp 60 Kilogramm auf die Waage. Jake Paul misst 1,85 Meter und überragt ihn damit um satte 22 Zentimeter. Noch gravierender ist der Gewichtsunterschied: Paul wog zuletzt rund 90 Kilogramm, also 30 mehr als sein Kontrahent. Eine Differenz, die im Boxsport ein absolutes No-Go ist, und das aus gutem Grund….

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